WIN

Dauer:

1. Jänner 2024 - 30. Juni 2026

Partner:

Research Centre of the Slovenian Academy of Sciences and Arts, University of Graz, Verein Steirische Eisenstraße, LAG Sokolovsko, Central Transdanubian Regional Innovation Agency Nonprofit Ltd., Ministry of Economy Affairs of Hercegbosnian Canton, Employment Office of Herceg-Bosnian Canton, Association of Business Women in Serbia, National Management School of Bulgaria

WIN (Improving the position of Women in the labour markets of peripheral INdustrial regions)

Ziel des Projektes ist, die Situation von Arbeitnehmerinnen in peripheren Industrieregionen zu verbessern und einen Beitrag zu einem leichter zugänglichen, integrativen und effektiven Arbeitsmarkt für Frauen zu leisten. Das Projekt zielt u.a. darauf ab, kulturelle und institutionelle
Barrieren zu beseitigen, die Frauen daran hindern, ihr berufliches Potenzial auszuschöpfen. Dazu werden konkrete regionale Pilotaktionen entwickelt (etwa Frauennetzwerk, gezielte Ansprache von Frauen mit Migrationshintergrund, Bewusstseinsbildung u.a. mit kulturellen Mitteln).

Der Donauraum gilt als ein Gebiet mit überdurchschnittlichen Geschlechterungleichheiten im Beschäftigungssektor. Vor allem in hochindustrialisierten Randregionen gibt es mehr arbeitslose Frauen als arbeitslose Männer. Die wirtschaftlichen Aktivitäten in diesen Regionen konzentrieren sich traditionell auf den Bergbau, das verarbeitende Gewerbe und den Maschinenbau, die überwiegend von Männern dominiert wurden. Diese traditionellen Normen prägen nach wie vor enge Arbeitsmärkte, was Geschlechterstereotypen verstärken kann (z. B. besetzen Männer hochqualifizierte Tätigkeiten, während Frauen in gering qualifizierten Berufen arbeiten). Die jüngste COVID-19-Krise hat das Problem der Ungleichheit zwischen den Geschlechtern auf den Arbeitsmärkten durch die plötzliche Zunahme der unbezahlten Betreuungsarbeit von Frauen aufgedeckt und sogar verschärft. Das offenkundige Problem der Ungleichheit zwischen den Geschlechtern und die daraus resultierende Anfälligkeit von Frauen bei der Suche nach angemessenen und gut bezahlten Arbeitsplätzen scheint ein hartnäckiges und hartnäckiges Problem zu sein, das bisher von keinem Land im Donauraum wirksam angegangen wurde.

Das übergeordnete Ziel des Projekts WIN ist es, die Position von Arbeitnehmerinnen in peripheren Industrieregionen zu verbessern und so zu einem zugänglicheren, integrativeren und effektiveren Arbeitsmarkt für Frauen beizutragen. Auf diese Weise zielt das Projekt darauf ab, allen Frauen neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu eröffnen und kulturelle und institutionelle Barrieren zu beseitigen, die Frauen daran hindern, ihr berufliches Potenzial auszuschöpfen. Die erwartete Wirkung besteht darin, positive Veränderungen herbeizuführen, und zwar in Bezug auf 1) ein besseres Verständnis der spezifischen Bedürfnisse und Qualifikationsdefizite von Frauen auf der einen Seite und der kulturellen und institutionellen Barrieren auf der anderen Seite, die zusammen zur Ungleichheit zwischen den Geschlechtern beitragen, 2) die Befähigung von Frauen mit den notwendigen Instrumenten und Möglichkeiten, um ihr berufliches Potenzial zu steigern, 3) die Verbesserung der sozioökonomischen Entwicklung peripherer Industrieregionen im gesamten Donauraum, und 4) eine wirksamere Politikgestaltung auf verschiedenen räumlichen Ebenen, die inklusivere Maßnahmen und Praktiken einführen und institutionelle Barrieren abbauen können.

Main objective of WIN:

The overall objective of the WIN project is to improve the situation of women workers in peripheral industrial regions, contributing to a more accessible, inclusive and efficient labour market for women. In doing so, the project aims to open up new employment opportunities for all women and to remove cultural and institutional barriers that prevent women from realising their professional potential.

The main pillars of the project are:

  1. Survey of women's needs and institutional barriers in the labour markets of peripheral industrial regions.
  2. Implementation of social innovation for better labour markets for women in peripheral industrial regions.
  3. Capacity building for women's labour market participation in peripheral industrial regions.

Project ID: DRP0200067

Project duration: 01.01.2024 – 30.06.2026

Supported by: Danube Transnational Programme