ReSource

  • Slider Image

EU-Projekt ReSource

  • Förderprogramm / Programme: Central Europe (Interreg)
  • Laufzeit / Duration: 2009 – 2012
  • Projekttitel / Project name: “ReSource – Utilisation of post-mining potentials for sustainable re-development in Central European mining cities“(Nutzung bergbaulicher Potenziale für eine nachhaltige Entwicklung ehemaliger Bergbaustädte und – regionen in Mitteleuropa)

Projektpartner / Project partners:

  • Landkreis Chemnitzer Land, Wirtschaftsregion Chemnitz-Zwickau (Lead Partner, DE)
  • Internationale Bauausstellung Fürst-Pückler-Land (DE)
  • Technologie und Gründerzentrum Mansfelder Land (DE)
  • Leibnitz-Institut für ökologische Raumentwicklung (DE)
  • Verein Steirische Eisenstraße (AT)
  • Karl-Franzens-Universität Graz (AT)
  • Mikroregion Sokolov-Ost (CZ)
  • Stadt Salgotarjan (HU)
  • Regionales Entwicklungszentrum Zasavje (SI)

ReSource war eine Initiative klein- und mittelstädtisch geprägter Regionen Mitteleuropas, in denen der Bergbau zu Ende geht oder gegangen ist. Ziel war es, die Wettbewerbsfähigkeit dieser strukturell benachteiligter Gebiete wiederherzustellen und nachhaltige Entwicklungen anzuregen. In einem in seiner Konsequenz einmaligen Ansatz trug das Projekt dazu bei, Hinterlassenschaften des Bergbaus als Potenziale zu verstehen und nutzbar zu machen.

In ReSOURCE wurden folgende Schlüsselergebnisse erzeugt:

  • Internet-basierte Wissenssammlung zu nachbergbaulichen Nutzungsansätzen,
  • Handbuch über innovative Methoden zur Regionalentwicklung nach dem Bergbau
  • Strategiepapier zu Entwicklungsperspektiven für nationale und europäische Entscheidungsträger.

Als Grundlagen dienten investitionsvorbereitende Studien, Pilotaktionen, Wettbewerbe, Sommerschulen und Seminare, die durch die Partner gemeinsam erarbeitet bzw. durchgeführt wurden. ReSource diente als Impulsgeber für Mitteleuropa und führte gleichzeitig zu konkret verwertbaren Ergebnissen in den beteiligten Regionen.

Ausgewählte Aktivitäten an der Steirischen Eisenstraße:

  • Studie zur Potentialerhebung der touristischen Nutzung der Erzbergbahn
  • Museumskonzept „Glaslbremse“ (Museum entlang der Erzbergbahn in Vordernberg)
  • Neukonzept des Erzwanderweges
  • Architekturwettbewerb zur Neugestaltung rund um den Bergmannplatz in Eisenerz
  • Bergmännische Veranstaltungen wie Bergparade 2009 in Leoben und Bergmusikfestival in Eisenerz 2010
  • Erstellung einer Internetplattform zur gesammelten Präsentation des Bergbauerbes
  • Seminar zur Sicherheitstechnik im Bergbau (in Kooperation mit Montanuniversität) mit 200 Teilnehmern
  • Begleitung des damals im Planungsstadium befindlichen Tunnelforschungszentrums am Erzberg