„Immaterielles Kulturerbe: Bräuche der Berg- und Hüttenleute an der Steirischen Eisenstraße“

Die Österreichische UNESCO-Kommission hat mit 1. Oktober die „Bräuche der Berg- und Hüttenleute an der Steirischen Eisenstraße“ in das Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Der Antrag war Ende Juni vom Verein Steirische Eisenstraße federführend für die bergmännischen Brauchtumsinstitutionen der Region eingebracht worden. Befürwortet wurde er durch zwei Fachexpertisen von Dr. Wolfgang Muchitsch (Universalmuseum Joanneum) und Dr. Lieselotte Jontes (Montanhistorischer Verein Österreich). Mit der Anerkennung würdigt die UNESCO-Kommission das einzigartige Brauchtum, das die Identität einer gesamten Region sowie mehrerer Berufsstände prägt und bestimmend für das Bewusstsein um die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Steirischen Eisenstraße ist.

 

Spread the word. Share this post!